Wir bilden aus

Als Ausbildungsbetrieb liegt uns der qualifizierte Nachwuchs am Herzen. Jedes Jahr freuen wir uns über motivierte, junge Menschen, die bei uns ihre Karriere im Handwerk starten. Schließlich muss es ja nicht immer ein Studium nach der Schule sein, denn auch das Handwerk bietet zahlreiche Möglichkeiten, die eigenen Interessen zu verwirklichen - optimale Karrierechancen inklusive! Bist auch Du interessiert an einem Job mit Perspektive?

17.08.2017
Staatssekretärin auf Stippvisite

Hoher Besuch im Sanitärbetrieb Janssen: Auf ihrer dreitägigen Info-Reise zum Thema „Ausbildung“ machte Baden-Württembergs Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Katrin Schütz, jetzt Halt in unserem Heidelberger SHK-Unternehmen. Vom Handwerk über Hotellerie und Gastronomie bis IT informierte sie sich bei insgesamt zwölf Unternehmen des Landes Baden-Württemberg über Herausforderungen und kreative Lösungsansätze bei der Fachkräftesicherung. Begleitet wurde Katrin Schütz dabei von Bundestagsmitglied und CDU-Politiker Dr. Karl Lamers. Vor allem der Austausch mit den Azubis und engagierten Ausbildern sowie Unternehmern – allesamt Aushängeschilder für die Chancen, die die berufliche Ausbildung eröffnet – stand im Mittelpunkt ihrer Besuche. Und so plauderte die Staatssekretärin bei ihrer einstündigen Stippvisite angeregt mit unseren sechs Auszubildenden über Ausbildungsinhalte und Karrierechancen. Schließlich kennt sich Katrin Schütz aus in Sachen Ausbildung, war sie doch selbst 15 Jahre lang Ausbilderin in einem mittelständischen Unternehmen. „Ausbilder sind immer auch Pädagogen“, sagte sie bei ihrem Besuch. Sie müssten für den Beruf begeistern, motivieren und dafür sorgen, dass der Funke bei den jungen Menschen überspringt. „Das funktioniert in dieser Firma sehr gut, denn die jungen Auszubildenden hier brennen allesamt für Ihr Handwerk“, zog Schütz ihr lobendes Fazit.

Auch die Presse war vor Ort: Zum Zeitungsbericht der Rhein-Neckar-Zeitung geht's hier...


Staatssekretärin Katrin Schütz im Gespräch mit Geschäftsführer-Ehepaar Stefanie und Wolfgang Wurster.

30.01.2017
Kammersieger des Deutschen Handwerks

Tobias Bender ist Kammersieger des Deutschen Handwerks!
Bereits seit mehr als 50 Jahren lassen sich die jeweils besten Handwerksgesellinnen und -gesellen eines Jahrgangs auf einen friedlichen Wettstreit ein: Beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks haben talentierte Nachwuchskräfte die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Gesellen ihres Berufes zu messen.
Wir freuen uns sehr, dass Tobias Bender, der seine Lehre im September 2012 bei uns gestartet seine Gesellenprüfung mit so viel Erfolg abgelegt hat. dass er zum Kammersieger der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ernannt wurde! Im Fußball würde man sagen, er spielt in der ersten Liga!
Wir gratulieren Tobias von ganzem Herzen und sind stolz, dass wir ihn bei diesem Weg begleiten durften.


09.09.2016
Unsere neuen Auszubildenden 2016

Auch 2016 konnte das Team der Firma Janssen neue Auszubildende begrüßen! In diesem  Jahr waren es sogar drei junge Leute die sich für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klima entschieden haben. Mit Jannick Fabian und Artur Petri waren eigentlich alle Ausbildungsplätze besetzt. Doch dann bekamen wir eine Nachricht von Tobias Rehorst aus St. Leon-Rot. Er kümmert sich ehrenamtlich um Eyob Brhane der als Flüchtling aus dem afrikanischen Eritrea nach Deutschland gekommen ist. Eyob arbeitete zur Probe und alle waren sich einig, dass er zwar noch etwas besser Deutsch lernen muss aber ansonsten gut ins Team passt. Er startet als Berufsfachschüler im ersten Lehrjahr durch. Das gesamte Team freut sich über die zusätzliche Unterstützung!


Die Janssen-Azubis 2016: Eyob Brhane, Artur Petri und Jannick Fabian (v.l.n.r.)

04.03.2016
Erfolgsfaktor Azubi

Zu unmotiviert, zu unpünktlich, zu unverschämt! Das jedenfalls denken viele Handwerksmeister hierzulande. Immer mehr Vorbehalte gibt es gegen junge Auszubildende. Es fehle an geeigneten Bewerbern, heißt es seitens vieler Unternehmen. Dass es auch anders geht, zeigt der Heidelberger Handwerksbetrieb Janssen Sanitär und Heizung. Spaß an der Ausbildung wird hier groß geschrieben.

Sich per SMS krankmelden, ohne Entschuldigung zu spät kommen oder lustlos hinter der Werkbank stehen? Was in viele Unternehmen inzwischen trauriger Alltag geworden ist, bereitet Wolfgang Wurster, Inhaber von Janssen Sanitär und Heizung in Heidelberg, glücklicherweise keine schlaflosen Nächte. Mit seinen Auszubildenden ist er in den vergangenen Jahren immer voll zufrieden. "Ich kann nicht klagen. Mit dem Nachwuchs haben wir keine Probleme in unserem Betrieb. Im Gegenteil: Wir hatten auch dieses Jahr schon einige tolle Bewerbungen, darunter auch Jugendliche mit Abi und Fachhochschulreife", sagt der gelernte Heizungsbau- und Sanitärmeister sowie staatlich geprüfte Techniker und Energieberater.

Derzeit beschäftigt Janssen Sanitär und Heizung sechs Auszubildende. An Interesse und Sachverstand mangele es keinem der Sechs, so Wurster. Das der Handwerksmeister mit dieser Aussage zu den Exoten in Deutschland gehört, ist ihm bewusst. Doch wie erklärt sich der Chef die ungebremste Motivation seiner Auszubildenden? Schließlich hört man von vielen seiner Kollegen, die meisten Azubis beherrschten nicht mal den einfachsten Dreisatz, von korrektem Deutsch ganz zu schweigen. "Als Handwerksbetrieb mit langer Tradition legen wir nicht nur großen Wert auf die Qualität unserer Dienstleistungen und Produkte, sondern auch auf die unserer Mitarbeiter. Termintreue, ein freundliches Auftreten und sauberes Arbeiten sind ein Zeichen der Achtung, die wir unseren Kunden entgegen bringen. Die Herausforderung besteht deshalb darin, schon im Bewerbungsgespräch die Persönlichkeit der Bewerber zu erkennen. Das ist enorm schwierig, vor allem bei jungen Menschen die gerade erst die Schule beendet haben. " Eine positive Grundeinstellung und gute Umgangsformen sind für mich aber wichtiger als eine 1 in Mathe", erklärt der zweifache Meister. Er bilde schließlich aus, um zu übernehmen. Denn Wolfgang Wurster weiß, wer Nachwuchs qualifiziert und fördert, investiert in die eigene Zukunft. Dabei ist er sich seiner Verantwortung voll und ganz bewusst: "Die Ausbildung kompetenter und engagierter Nachwuchskräfte ist uns sehr wichtig. Denn nur so sichern wir uns Fachkräfte und sorgen für eine systematische und langfristige Personalentwicklung", erklärt Wurster. Der Handwerker-Nachwuchs steht deshalb bei der Firma Janssen Sanitär und Heizung im Mittelpunkt. Für die Auszubildenden wird daher so einiges getan. "Bei uns gibt es aber keine Lockmittel wie Smartphones oder Firmenwagen. Auch keine Standartverfahren oder Patentlösungen, um die Azubis zu motivieren. Denn jeder ist ein Einzelfall. Wir nehmen sie an der Hand, geben Orientierung und Ausdauer, falls mal einer strauchelt", erklärt Janssen-Chefin Stefanie Wurster. Von Anfang an werden die Auszubildenden deshalb voll und ganz ins Unternehmen integriert. Neben eigenem Werkzeug und Arbeitskleidung inklusive Wäscheservice, werden die Nachwuchskräfte bei Janssen Sanitär und Heizung mit regelmäßigen betriebsinternen Schulungen und Trainings unterstützt. Dafür gibt es extra einen Ausbildungsleiter, Mario Schmider, der die Azubis fördert und auch sonst ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.

So auch Leon Bürklin. Der pflichtbewusst junge Heidelberger absolviert derzeit seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker im Hause Janssen. Selbst in einem Sanitär- und Heizungsbetrieb großgeworden, bringt er die besten Voraussetzungen mit und weiß, worauf es bei der Ausbildung ankommt. Schon vor der Lehre machte er deshalb sein Abitur an einem Technischen Gynasium. Mit dem Abi in der Tasche rutschte Bürklin dann direkt ins 2. Lehrjahr, was ihm die Ausbildung nun verkürzt. Sein Engagement und seine Höflichkeit beeindrucken nicht nur die Chefs – auch für seine jungen Kollegen ist der Muster-Azubi ein Vorbild. Wie für Luca Wurster. Vergangenes Jahr startete der 16-jährige seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker im väterlichen Unternehmen. Seitdem ist er mit Ehrgeiz bei der Sache, schließlich möchte er vielleicht mal in die Fußstapfen seines Vaters treten. Von „Kein-Bock“-Mentalität also keine Spur. Im Gegenteil: Erst vergangene Woche unterstützten beide die Innung SHK an ihrem Stand auf der Messe „Jobs for future“ in Mannheim. Hier haben sich viele Jugendliche über Arbeitsplätze und Aus-und Weiterbildungen an den Infoständen, bei Workshops und Vorträgen über weitere Karrieremöglichkeiten informiert.

Wie fleißig die Azubis von Janssen tatsächlich sind, zeigt auch die Ernennung von Leon Bürklin zum „Ausbildungsbotschafter“ der Handwerkskammer Baden-Württemberg. Die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft geförderte landesweite Initiative soll die Motivation und Lernbereitschaft künftiger Auszubildenden wecken. Dafür wirbt der angehende Anlagenmechaniker in den Schulen des  gesamten Bundeslandes und gibt direkte und authentische Einblicke in seinen Ausbildungsberuf. „Das kann nicht jeder machen, denn Ausbildungsbotschafter müssen für diesen Job auch geeignet sein, schließlich müssen sie den Kids in der Schule glaubwürdig berichten können, was an ihrem Beruf Spaß macht. Leon kann das sehr gut, da bin ich sicher“, erklärt Wolfgang Wurster sichtlich stolz und seine Frau ergänzt: „Mit ihrer Einsatzbereitschaft und ihren Persönlichkeiten sind unsere jungen Leute Vorbilder für den handwerklichen Nachwuchs“.


Leon Bürklin (l.) im Einsatz als Ausbildungsbotschafter der Handwerkskammer.

04.08.2015
Azubitag der Technikklasse von der Keppler-Realschule in Heidelberg

Am 14.07.2015 veranstalteten wir für die Technikklasse der Keppler-Realschule, in Heidelberg, einen Azubi-Tag. Damit die Schüler und ihr Lehrer Herr König wissen was ihnen für diesen Tag bevor steht, wurde am Anfang erst einmal der Ablauf des Tages von Frau Wurster erklärt.
Nachdem die Schüler eingewiesen wurden, hat Frau Wurster unsere Firma vorgestellt und es wurde auch noch ein kleiner Film über das Handwerk gezeigt. Zur Auflockerung für die nächste Aufgabe, wurde noch ein Rundgang durch die Firma gemacht.
Nach einer kleinen Einführung durften die Schüler selbst Hand anlegen und haben Werkstoffe bearbeitet, wie z.B. ein Mepla-Rohr gepresst, bei denen unser Azubi Tobias Bender ihnen gezeigt hat wie und für was man die Materialien einsetzt.
Danach hat Tobias Bender die Schüler über das Berufsbild als Anlagenmechaniker informiert. Zum Beispiel, was für eine Schulausbildung absolviert werden muss, um diesen Beruf zu erlernen, oder welche Fächer in der Schule unterrichtet werden. Wie oft man in der Woche Schule hat und dass der Lehrling auch ein paar Mal im Jahr für 1-2 Wochen zur überbetrieblichen Ausbildung nach Mannheim auf die Schule geht, um einen Teil der praktischen Ausbildung intensiver durchnehmen zu können.
Um das angeeignete Wissen der Schüler zu prüfen, gab es einen kleinen Test dazu und anschließend eine Siegerehrung. Nach diesen Informationsreichen Tag wurden alle herzlich mit einem kleinen Geschenk verabschiedet.


Die Technikklasse der Keppler-Realschule in Heidelberg zu Besuch bei der Firma Janssen.